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Das Schloss Lützen steht in der gleichnamigen Stadt im Bundesland Sachsen-Anhalt. Errichtet wurde das Bauwerk gegen Ende des 13. Jahrhunderts. Die Auftraggeber waren die Merseburger Bischöfe, in deren Besitz sich ab dem Jahre 1282 die gesamte Stadt Lützen befand. Zunächst war das Schloss Lützen eine Burg, die als Bewachung der Handelsstraße Richtung Leipzig dienen sollte. Zum Schutz wurde um die Wehranlage ein Wassergraben gezogen. Im Jahre 1343 erfolgte der Bau einer bischöflichen Kapelle an der Burg.
Der Umbau zum Schloss im Stil der Renaissance begann im Jahre 1538. In Auftrag gegeben wurde dieses Projekt von Bischof Sigismund von Lindenau. Gegen Ende des 17. Jahrhunderts folgten einige Veränderungen im Stil des Barocks, und aus dieser Zeit stammen auch die Wappensteine im Hof des Schlosses. Herzog Christian I. gab diese Umbaumaßnahmen in Auftrag.
In den folgenden Jahrzehnten hatte Schloss Lützen verschiedene Besitzer, da die Linie der Herzöge von Merseburg ausstarb. Die folgenden Besitzer ließen ihrerseits Umbauten an dem Bauwerk vornehmen, ließen das Schloss zum Teil renovieren und nutzten es auf verschiedene Arten. Seit dem Jahre 1882 befindet sich Schloss Lützen im Besitz der Stadt. Es sollte zunächst als Rathaus genutzt werden, eignete sich dafür allerdings nicht.
Heute dient das Schloss als Museum.
(tp)
- Region: Saale-Unstrut
- Touristische Gebiet: Saale-Unstrut-Region, Burgenlandkreis, Sachsen-Anhalt
Radwege:
- Saaleradweg
- Elster-Saale-Radweg
- Radweg Erlebnisroute Lützen
- Radweg Via Regia
Wanderwege:
- Lutherweg Sachsen-Anhalt
- Wanderweg Schlachtfeld Lützen
- Wanderweg Gustav-Adolf-Gedenkstättenroute
- Rundwanderweg Lützen